ist eine feststehende Beugung eines Zehengelenkes. Über diesem Gelenk oder auch unter der Kuppe des Zehs bildet sich mit der Zeit eine schmerzende, entzündete Verhornung, auch als Hühnerauge bezeichnet. Dann ist eine operative Korrektur angezeigt. Dabei wird durch Verlängerung und Lösen der Sehne und Gelenkkapsel, und Entfernung eines Teils des Grundgliedes der Zeh wieder gestreckt und vorübergehend durch einen Drahtstift innerlich geschient. In der Regel darf in einem speziellen Schuh der Fuß sofort wieder belastet werden.
Was können Sie nun also Ihrerseits tun, um etwas zur Heilung und zum Erfolg der Operation beizutragen?
- Schonen Sie sich zu Hause, wie Sie das auch im Krankenhaus getan hätten. Der operierte Fuß soll die ersten 14 Tage nie länger als 10 Minuten pro Stunde herabhängen und sonst hoch gelagert werden.
- Zum Abschwellen ist es wichtig, die Gelenke des Fußes zu bewegen, wenn die Art der Operation das ermöglicht.
- Eine Kühlung ist 2-3-mal täglich für ca. 10-15 Minuten sinnvoll.
- Schmerzmittel wurden Ihnen rezeptiert und sollten zur Behandlung ausreichend sein.
- Die „Thrombosespritze“ sollten Sie sich für den verordneten Zeitraum 1x täglich zum gleichen Zeitpunkt geben.
- Beim Duschen muss der operierte Fuß trocken bleiben. Nach Entfernung der Wundfäden (14 Tage nach der Operation) können Sie den Fuß normal duschen. Sollten noch Drähte aus den Zehen herausstehen, sollten Sie erst duschen, wenn diese entfernt sind.